1 Becher süße Sahne
1 Haferl Wasser - 1/4 l -
2 Würfel eingefrorene Fleischbrühe
Sojasauce
1/4 l Weißwein

1 Pfund frische Bohnen
300 g gewürfelten, geräucherten Speck
Dill - frisch oder getrocknet
Sojasauce
frischer Pfeffer
etwas Salz
Muskat aus der Mühle
etwas kaltes Wasser
wenig süße Sahne

Aus dem Hackfleisch, der eingeweichten und ausgedrückten Semmel und allen oben aufgeführten Gewürzen mache ich mit den Händen einen sehr gut vermischten Fleischteig. 5 gespreizte Finger ersetzten allemal ein Haushaltsgerät. Der Teig muss ganz sämig sein und vor allem schon roh sehr kräftig schmecken.

Aus diesem Fleischteig mache ich auf der Arbeitsfläche einen länglichen Kuchen, den ich ringsherum in Semmelbröseln bade. Der Fleischteig kommt so in eine Reine, in der ich schon viele Butterstücke verteilt habe. Auf den Fleischteig lege ich die 10 der Speckstreifen.

So hergerichtet kommt der Fleischkuchen ins vorgeheizte Backrohr -  180 Grad - und bleibt etwa für 1 Stunde im Rohr. Nach 15 Minuten, wenn die Butterstücke schon zerlaufen sind und anfangen, braun zu werden, gieße ich ein Haferl Brühe und den Becher Sahne dazu, in jedem Fall so viel Flüssigkeit, die ich als Sauce brauche. Die anderen 5 Scheiben vom Speck habe ich Stücke geschnitten, sie kommen in die Sauce.

Für das Bohnengemüse habe ich heute frische Bohnen gekauft. Ich breche sie einmal auseinander und blanchiere sie im Salzwasser. In einem weiteren Topf brate ich den gewürfelten, geräucherten Speck scharf an an, gebe die blanchierten Bohnenstücke dazu und gieße ein wenig Wasser an. Nach etwa 15 Minuten sind die Bohnen fertig. Jedes Gemüse muss Biss haben - daher muss man darauf achten, dass Gemüse nicht zu lange vor sich hin kocht.

Die Bohnen kriegen ein großes Stück Butter, reichlich Dill, einen Schuß Sojasauce, Salz, frischen Pfeffer, Muskat aus der Mühle und ein wenig süße Sahne  - alles für den genialen Geschmack.

Wenn der Hackbraten fertig ist, der Speck schön knusprig geworden ist, verfeinere ich die Sauce nach Gusto. Wir mögen gerne kräftigen Geschmack, wer es sanfter liebt, muss ggf. noch Sahne oder Wasser zugeben. Ich gebe zuletzt den Weißwein dazu, lasse dem Braten 10 Minuten Pause, bevor ich ihn in Scheiben schneide.

Zu dieser Leckerei habe ich Kartoffeln gekocht, die als Kartoffelbrei dazu serviert werden.

Guten Appetit !!!!